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In vielen Metropolen der Welt ist die Luft extrem belastet – mit schweren gesundheitlichen Folgen für ihre Bewohner. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich rund 7 Millionen Menschen weltweit an den Folgen der Luftverschmutzung. Mittlerweile haben sich viele Regierungen das Ziel gesetzt, die Luftqualität in großen Städten dauerhaft zu verbessern.

Dabei spielt der städtische Verkehr eine wichtige Rolle. Ob Erdgas, Strom, Brennstoffzelle oder Wasserstoff: Alternative Antriebe rücken in den Fokus der Fahrzeug-Entwickler, um die Treibhausgasemissionen langfristig zu senken.

Insbesondere in die Elektromobilität und neue Verkehrskonzepte werden große Hoffnungen gesetzt. In der Innenstadt Oslos wurden Parkplätze entfernt. Der öffentliche Nahverkehr wird ausgebaut.

In Deutschland zählen München und Stuttgart zu den schmutzigsten Städten. Letztere hat bereits 2010 ein dauerhaftes Lkw-Durchfahrtsverbot eingeführt. Zudem könnte eine zielgerichtete, intensive Straßenreinigung ein wirkungsvoller Beitrag zur Reduzierung der lokalen Entstehung von Feinstaub an verkehrsreichen Straßen in Großstädten sein. Das Experiment mit einer Mooswand in Stuttgart, die Feinstaub aufnehmen sollte, lieferte allerdings wenig Effekte – die Moose ließen sich zudem nicht vital halten.

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